Die wenigsten Menschen gehen gelassen in Prüfungen, weil Prüfungssituationen ein Risiko des Scheiterns beinhalten können. Deshalb sind Lampenfieber und Nervosität vor Prüfungen normal. Wenn Betroffene aufgrund dessen jedoch vor dieser Situation flüchten, ist von einer ernstzunehmenden Prüfungsangst die Rede.

Was ist Prüfungsangst?

Prüfungsangst ist eine besondere Art der Angst, die an Situationen gekoppelt ist, in der Menschen ihre Leistungsfähigkeit und ihre fachlichen Kenntnisse unter Beweis stellen müssen. Dabei ist die Angst umso höher, je mehr von dem Bestehen der Prüfung abhängt. Die Angst vor einem möglichen Versagen kann Prüflinge in einer Prüfungssituation derartig lähmen, dass das gelernte Wissen nicht mehr abrufbar ist. Es kann zu einem Blackout kommen, bei dem Aufgaben nicht mehr bewältigt werden können und vor lauter Aufregung Fehler gemacht werden, obwohl der Prüfungsstoff eigentlich beherrscht wurde. Es kann die Prüfung selbst sein, die Angst macht, die Vorbereitung auf die Prüfung, die Prüfungssituation selbst, Angst vor Versagen, vor den Prüfern oder vor einer Überforderung. Ursachen Prüfungsangst ist weit verbreitet und kann unterschiedliche Ursachen haben. In den meisten Fällen ist es eine erworbene Angst aufgrund früherer schlechter Erfahrungen mit Prüfungen oder der Prüfling selbst oder sein Umfeld stellen erhöhte Erwartungen. Wer im Laufe seines Lebens die Erfahrung gemacht hat, es anderen nicht recht machen zu können und bestraft wurde, wenn die erwünschten Leistungen nicht erbracht wurden, kann aufgrund dieser Erfahrungen Situationen, in denen Leistung gefordert ist, deshalb als bedrohliche Situationen einschätzen. Ähnlich kann es Menschen ergehen, deren Eltern Sorge hatten, was Nachbarn und Verwandte von ihnen denken könnten. Auf diese Weise lernen sie, sich nach den Erwartungen anderer zu richten und keine eigenen Maßstäbe zu entwickeln. Durch frühere Negativerlebnisse wird das Selbstvertrauen geschwächt und Prüfungssituationen lösen fortan Ängste aus.

Symptome

Prüfungsangst ist eine Mischung aus körperlichen und seelischen Beschwerden. Manche Menschen reagieren schon auf die Ankündigung einer Prüfung mit innerer Unruhe und Angstgefühlen, manchmal schon mehrere Wochen vor der Prüfung bis hin zum Prüfungstag. Hier muss unterschieden werden zwischen einer gewöhnlichen Prüfungsangst und einer Prüfungsangst, die therapiebedürftig sein kann. Eine normale Prüfungsangst führt dazu, sich angemessen auf die Prüfung vorzubereiten. Wenn die Prüfungsangst sehr stark ist, kann sie zu einer depressiven Grundstimmung und einer starken Unsicherheit führen. Konzentrationsstörungen, ein blockiertes Gedächtnis und negative Denkschleifen können dazu führen, dass das Gelernte nicht abrufbar ist. Oft kommt es darüber hinaus zu körperlichen Symptomen wie starkes Schwitzen, Frösteln oder Zittern, Kopfschmerzen, erhöhter Blutdruck und Schlafstörungen. Manche müssen sogar beruhigende Medikamente einnehmen.

Was tun um die Prüfungsangst zu überwinden?

Die Prüfungsangst gehört zu den Angststörungen, die überaus erfolgreich behandelbar sind mit der Klopfakupressur.

In der Regel reichen wenige Sitzungen aus, um Sie für Ihr ganzes weitere Leben frei von Prüfungsangst zu machen.

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Markus Plaikner

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